Nicht nur das äußerliche Aussehen ist für Autoliebhaber oder auch normale Autobesitzer wichtig, sondern man möchte sich auch im Inneren wohlfühlen. Gerade bei hochwertigen Autos ist die Innenausstattung oder zumindest die Sitze aus Leder gefertigt. Nach einigen Jahren sieht Leder ohne Pflege ziemlich abgenutzt aus und spendet nicht mehr diesen bekannten Wohlfühlfaktor. In diesem Beitrag soll es darum gehen Ihnen ein paar Tipps zum Thema Lederpflege im eigenen Auto zu geben. Wir hoffen Sie können etwas aus diesem Beitrag mitnehmen und Ihr Auto sieht von Innen bald wieder wie neu aus.
Was macht Leder im Auto so besonders?
Inhalt auf einen Blick
Gerade für Menschen die etwas für Autos übrig haben, können es voll und ganz nachvollziehen, wenn wir sagen, dass Leder ein ganz anderes Gefühl im Auto gibt. Wenn neben den Sitzen auch noch Lenkrad oder auch Schaltknüppel in Leder gefertigt sind, fühlt es sich einfach sehr edel im Inneren des Autos an. Damit dieser Effekt aber auch möglichst lange anhält, müssen Sie möglichst häufig das Leder pflegen.
Wie oft sollten Sie das Leder reinigen
Bei der Reinigung können Sie zwischen jungem und altem Leder unterscheiden. Bei jungem Leder ist es so, dass Sie es mindestens einmal im Jahr reinigen sollten. Das Leder kommt bei neuen Autos gerade frisch vom Gerber und ist noch bestens geschützt. An diese Annahme können Sie in den ersten drei Jahren nach Erstzulassung festhalten. Einmal Jahr reinigen und mit einer schützenden Schicht pflegen reicht also vollkommen aus. Bei älterem Leder sollten häufiger Pflegeschritte man unternehmen und auch öfters im Jahr reinigen. Generell benötigt älteres Leder eine intensivere Zuwendung, aber auch hier reichen zwei Reinigungen im Jahr.
Achtung: Ausnahme bei hellem Leder hier sollten Sie auf alle Fälle alle drei Monate die Reinigung machen. Auch Versiegeln ist bei hellem Leder durchaus wichtiger, als bei dunklem Leder. Helles Leder ist sehr empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie Schmutz oder Rückständen Ihrer eigenen Jeans. Flecken sind sehr schnell auf hellem Leder zu sehen.
Leder richtig reinigen
Bei jeder Reinigung oder Pflege gibt es ein sinnvolleres Vorgehen, dieses wir Ihnen gerne näher bringen. Wir werden Ihnen in den folgenden Zeilen ein paar Tipps zum Thema Lederpflege geben.
- Schmutz entfernen: Als Erstes sollten Sie denn groben Schmutz entfernen, das schaffen Sie entweder mit einem Staubsauger oder einer Bürste. Seien Sie aber vorsichtig, damit Sie keinen Schaden am Leder anrichten.
- Nehmen Sie nicht zu viele Produkte: Bei der Pflege denkt man oftmals das viele Produkte immer ein besseres Ergebnis liefern. Bei der Lederpflege sollten Sie allerdings lieber auf ein richtig gutes Produkt setzen.
- Richtiges Arbeiten ist das A und O: während des Auftragen arbeiten Sie sich von Naht zu Naht. Wischt man ohne Rücksicht über die Nähte hinweg, so verlieren diese schnell Ihren Glanz.
- Wasser: Bei altem Leder ist die Verwendung von Wasser immer eine kritische Angelegenheit. Die Flüssigkeit kann schnell durch Risse in das Leder einziehen, daher sollten Sie mit Wasser sparen. Bei jungem Leder brauchen Sie sich da nicht so viele Gedanken zu machen.
- Fahrersitz extra pflegen: In den meisten Fällen wird der Fahrersitz jeden Tag beansprucht und muss viel mehr aushalten. Legen Sie ein besonderes Augenmerk auf Ihren Fahrersitz, er wird es Ihnen danken.
Unser Fazit zu der Lederpflege für das Auto
Zum Ende dieses Beitrags können wir sagen, dass Sie auf alle Fälle ein Auge auf den Innenraum legen sollten. Pflegen Sie den Innenraum regelmäßig und achten Sie auf die oben genannten Tipps. Mit den Tipps kann nichts mehr schiefgehen und wenn Sie diese richtig anwenden werden Sie hoffentlich bald Erfolge sehen. Wir hoffen der Beitrag hat ihnen gefallen und Sie können nützliche Tipps hieraus mitnehmen.