Autoliebhaber machen alles, um Ihr Auto vor Einflüssen aus der Umwelt zu schützen. Auch Nanoversieglung ist für viele Autoliebhaber eine Pflicht oder zumindest eine ernstzunehmende Option. Falls Sie zwar ein Autoliebhaber sind, aber keine Ahnung haben, was Sie unter einer Nanoversieglung verstehen sollen, dann sind Sie hier bei uns genau richtig aufgehoben. Wir möchten Ihnen diesem Beitrag erklären, was Sie darunter verstehen können und Ihnen eventuell schon ein paar Tipps geben. Wir wünschen Ihnen auf alle Fälle viel Spaß mit diesem Beitrag!
Was ist eine Nanoversieglung überhaupt?
Inhalt auf einen Blick
Im Grunde handelt es sich bei der Nanoversieglung um eine Art der Versieglung des Lackes. Die Versieglung bietet dem Lack Ihres Autos auch einen gewissen Schutz. Zugegeben der Name dieser Versieglung hört sich ziemlich kompliziert an und man denkt gleich, man hat es hier mit einem komplizierten Verfahren zu tun. Im Großen und Ganzen handelt es sich bei einer Nanoversieglung um nichts anderes als um eine schützende Schicht über dem Lack, bestehend aus Silizium- oder Alkoholpartikeln. Die Versieglung wird in den meisten Fällen auf den Lack Ihres Autos gesprüht. Sie müssen sich das so vorstellen, dass sich diese kleinen Partikel beim Aufsprühen an die Oberfläche des Lackes heften und eine schützende Schicht bilden. Auch kleine Dellen oder nicht sichtbare Kratzer werden durch die Nanoversieglung ausgefüllt oder auch ausgebessert.
Was ist der Effekt dieser Versieglung?
Bei einer Nanoversieglung spricht man von einem sogenannten Lotuseffekt. Der Name kommt daher, dass die Wirkung nahe der Fähigkeit einer Lotusblüte ist. Bei einer Lotusblüte perlen sämtliche Flüssigkeiten an der Oberfläche ab. So ist es auch, wenn Sie die Nanoversieglung auf Ihr Auto aufgetragen haben. Flüssigkeiten wie Wasser, Öl oder auch Staub perlen einfach auf der Oberfläche Ihres Autos ab. Grundsätzlich können Sie die Versieglung auf jeder Oberfläche anwenden, aber für das Auto ist die Versieglung ein echter Segen.
Das eigene Auto nanoversiegeln
Falls Sie daran interessiert sind, Ihr Auto mit einer solchen Beschichtung zu versiegeln können wir Ihnen nun ein paar Tipps nennen. Sie können die Nanoversieglung entweder bei einem Profi machen lassen oder es auch selbst in die Hand nehmen. Eins ist auf alle sicher, Sie sollten vor jeder Versieglung Ihr Auto von jedem kleinsten Dreck befreien. Reinigen Sie das Auto gründlich und entfetten Sie die Stellen, die Sie versiegeln möchten. Sie können sich darauf einstellen, dass die Versiegelung nach dem Auftragen mindestens ein Tag aushärten muss. Wenn Sie also die Versieglung in einer Werkstatt machen lassen, können Sie damit rechnen, dass Sie einen Tag auf Ihr Auto verzichten müssen.
Da der Begriff Nanoversiegelung nicht geschützt ist, kann es durchaus sein, dass nur weil Nano draufsteht nicht unbedingt Nano drin sein muss. Wir empfehlen Ihnen diesen Vorgang in einer Werkstatt machen zulassen, denn dort können Sie sich sicher sein, dass es richtig gemacht wird. In einer Werkstatt können Sie mit einem Preis von bis zu 1000 rechnen, der endgültige Preis ist allerdings von der Größe Ihres Autos abhängig.
Wie lange hält die Nanoversieglung?
Auch bei der Haltbarkeit gilt, je höher die Qualität der Ausführung, umso länger hält auch die Versieglung. Sie können damit rechnen, dass Sie mit der Versieglung eine schützende Schicht von bis zu 3 Jahren haben werden.
Unser Fazit zu der Nanoversieglung
Eine Nanoversieglung ist ein guter Weg um den Lack Ihres Autos zu schützen und auch um kleine Schäden auszubessern. Sie sollten die Versieglung allerdings auch von einem Profi machen lassen, damit auch alles richtig gemacht ist. Wir hoffen der Beitrag hat Ihnen gefallen und Sie konnten etwas aus diesem Artikel mitnehmen.